44% der Schweizer Landwirte planen in den nächsten 3 Jahren Investitionen bei der Agrartechnik und bei betriebli-chen Gebäuden. Ebenso viele Betriebe stellen aber auch notwendige Investitionen aus wirtschaftlichen Gründen zurück. Beim Investitionsverhalten spielt die Einschätzung der zukünftigen betrieblichen Entwicklung eine Rolle. Mit einem Wachstum ihres Betriebs rechnet rund ein Viertel der Bauern.
Im Auftrag der UFA-Revue realisierte TransferPlus eine repräsentative Telefonbefragung bei Betriebsleitern von Schweizer Bauernbetrieben. Die auflagenstärkste Schweizer Landwirtschafts-Fachzeitschrift berichtet in mehreren Artikeln über die Studienergebnisse (Links dazu weiter unten).
Am häufigsten – verbunden mit häufig hohem Investitionsvolumen - sind Investitionspläne in Stallbauten und –einrichtungen bzw. andere Bereiche der Innenwirtschaft. Gerätschaften wie Traktoren und Transportgeräte sowie weitere Maschinen folgen mit einigem Abstand. Westschweizer Bauern fallen durch eine besonders hohe Investitionsbereitschaft auf. Bei Agrartechnik-Investitionen werden zwar mehrheitlich Neugeräte eingeplant, jedoch wird je nach Geräteart der Occasionsmarkt studiert. Untersucht wurden im weiteren Zusammenhänge zwischen der Betriebsgrösse, der Betriebsart und weiteren Faktoren. Fast einhellig weisen Schweizer Bauern der Agrartechnik einen wichtigen Stellenwert zu.